Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Der Ball ist rund, und ein Spiel dauert 90 Minuten. Wirklich? Im nationalen Fußball ist das oft anders.
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don pedro
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von don pedro » 18.08.2017 11:38

midnightsun71 hat geschrieben: wir Inselaffen essen Fish&Chips aus dem schönen Papier der Sun.Hat den Vorteil das man die Nachrichten direkt vom Essen ablesen kann.... 8) :animrgreen:
ist strategie.beim lesen kommt das essen wieder hoch und muss neue pommes kaufen. :mrgreen:
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kurvler15
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von kurvler15 » 18.08.2017 12:10

HerbertLaumen hat geschrieben:Ja, das war die Papierausgabe, die da am Tresen lag ;-) Aber die muss man ja auch kaufen. Das war ein fetter Artikel über einen Ex(?)-Ultra mit Foto über mindestens die halbe TITELSEITE, ich habe es nicht aufgeklappt.
Die efordia Ultras haben sich ja auch schon zu Wort gemeldet. Nach ihnen hat kein einziger mit der Springerpresse geredet und alles was in dem Bericht steht sind Lügen, aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen aus Kurvenheften und Inhalte von Gerichtsakten bzw. Urteilen.
mgoga
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von mgoga » 18.08.2017 14:51

"Frank Rybak ist Jurist der deutschen Spielergewerkschaft VdV und fordert wie die Spielergewerkschaft Fifpro eine Abschaffung von frei verhandelbaren Ablösesummen".

"Wir glauben fest daran, dass Spieler die gleichen Rechte wie Arbeiter anderer Industrien haben sollten, einen Karriereweg ihrer Wahl zu gehen, auf jedem Level der Fußballpyramide", heißt es in einer Erklärung der Fifpro.

Kann die etwaigen Folgen für den Fussball nicht so ganz abschätzen, aber klingt für mich sehr nach einer weiteren Loslösung von Vereinstreue und Glaubwürdigkeit (soweit überhaupt noch vorhanden).

http://www.sueddeutsche.de/sport/transf ... -1.3630265
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von kurvler15 » 18.08.2017 17:01

Aber wenn es so einfach wäre, dann wäre auch schon längst dagegen geklagt worden. Ist ist ja so, dass Fussballer nicht einfache Arbeitnehmer sind. Sie sind Lizenzfussballer. Mit anderen Worten, und so hab ich das immer verstanden, wird nicht der Fussballer mit der Summe abgelöst sondern die Lizenz die beim Verein liegt und nicht zwangsläufig an den Fussballer gekoppelt ist.

Ein Fussballer kann selbstverständlich wie jeder andere Arbeitnehmer auch seinen Vertrag mit der entsprechenden Kündigungsfrist kündigen und einen Vertrag bei einem anderen Verein unterschreiben. Nur nützt das dem Verein nichts, wenn er nicht die Lizenz des Spielers hat, da er den dann nicht beim Verband melden kann. Und exakt diese Lizenz wird in Verhandlungen zwischen den Vereinen durch die Ablöse ausgelöst.

So hab ich das zumindest immer verstanden.
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tuppes
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von tuppes » 18.08.2017 17:38

Das hätte doch nur zur Folge,
das die Vereine weniger Geld bekommen würden,
und der grösste Anteil der bisherigen Ablösesummen direkt oder auf Umwegen beim Spieler landet.
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von S3BY » 18.08.2017 18:07

Was ja sowieso längst gang und gäbe zu sein scheint
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von Nothern_Alex » 19.08.2017 08:49

Ich habe Bayern immer als Operetten Publikum eingeschätzt von daher hat mich die Aktion gegen den DFB überrascht. Überrascht hat mich auch, dass das ZDF das deutlich gezeigt hat.

Dazu noch Grindel in einer typischen Politiker Haltung (viel reden nichts sagen).

Ich denke, man hat damit einer breiten Öffentlichkeit Gelegenheit gegeben, die Position von Gut und Böse neu zu überdenken.

Nicht umsonst zieht sich mMn der DFB langsam zurück, der Verzicht auf Kollektivstrafen und die (wie ich finde gelungene) Auftaktveranstaltung kommt bestimmt nicht aufgrund einer Samaritermotivation.
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von barborussia » 20.08.2017 09:22

kurvler15 hat geschrieben: Die efordia Ultras haben sich ja auch schon zu Wort gemeldet.
Von welchem Verein sind die?
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von Viersener » 20.08.2017 10:19

RW Erfurt, barb ...


Da kann man es lesen
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von barborussia » 20.08.2017 10:46

Danke Viersener! Die kenne ich sogar...war nur etwas verwirrt wegen dem fehlenden "r"...

Meine Regierung ist gebürtige E (r)fordianerin (Puffbohne) und würde an die Decke gehen...ich verrate es ihr aber nicht 8)

Nix für ungut kurvler :wink:
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von kurvler15 » 20.08.2017 23:32

Die drei großen Doppelhalter heute vor Beginn des Spiels waren einfach der Hammer. Riesen Respekt, die waren kreativ und haben es definitiv auf den Punkt gebracht worum es derzeit geht.

Auch der durchgeführte Wechselgesang mit den Kölnern hat seine Wirkung sicherlich nicht verfehlt. Ein starkes Zeichen.

So muss es laufen! Zudem ist heute einfach alles friedlich geblieben, Kölner konnten neben Borussen zum Shuttle laufen, keine großartige Polizeipräsenz und wenn dann ruhig ohne Helm etc. Ein rundum gelungenes Derby, samt kretaivem Protest und ohne Vorkomnisse. Da dürfte der geneigte Bild-Journalist einen richtigen schei.ß Abend gehabt haben heute.
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von S3BY » 21.08.2017 10:47

kurvler15 hat geschrieben:Die drei großen Doppelhalter heute vor Beginn des Spiels waren einfach der Hammer. Riesen Respekt, die waren kreativ und haben es definitiv auf den Punkt gebracht worum es derzeit geht.
Kannst du sagen was drauf stand? Im TV hat man es gezielt ausgeblendet.
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von kurvler15 » 21.08.2017 11:00

http://www.rp-online.de/sport/fussball/ ... -1.7024909

Das eine ist Franz Beckenbauer der sich über viele Millionen aus Russland und Katar freut.

Das mittlere ein DFB-Mann der klammheimlich ein paar Begriffe wie Korruption etc. unter den Teppich kehrt und das rechte ein böser Richter des DFB der die Strafen durch ein Glückrad auswählt :lol:
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von S3BY » 21.08.2017 11:11

Wow die sind ja mal richtig genial :lol:
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von raute56 » 21.08.2017 11:42

Ja, unsere Jungs haben die Kritik definitiv mit den Doppelhaltern super umgesetzt!

Frage:Was hat auf der rechten Seite des riesigen Banners gestanden?
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von S3BY » 21.08.2017 11:56

Bild 3
Unser Problem mit euch:...
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von HerbertLaumen » 21.08.2017 12:12

Das gibt sicher wieder eine Geldstrafe :x: Kritik am gottgleichen DFB ist ja verboten.
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von kurvler15 » 21.08.2017 12:35

Dann wird der DFB Viel zu tun haben. In allen Stadion bzw. Kurven wurden die selben Banner gezeigt. "unser Problem mit euch:" und dann die verschiedenen Sachen die stören und den Fussball zerstören. Das war abgeaprochene Aktionsspieltag :daumenhoch:
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von BorussiaMG4ever » 21.08.2017 13:05

bei all den szenen die sich am protest beteiligen, hier mal ein standpunkt einer szene (UGE), die momentan nicht mitmachen, erschienen in deren kurvenblatt zum spiel gegen leipzig:
Kein anderes Thema scheint die Medienlandschaft und Ultrawelt aktuell so zu beschäftigen, wie die zum Saisonende 2016/17 ausgesprochene “Kriegserklärung” der Ultras Dynamo bei ihrem Auswärtsspiel und der damit verbundenen Mottofahrt in Karlsruhe.

Der daraus entstandene Aktionismus in vielen Kurven unserer Republik füllt fast täglich Seiten in den nationalen Zeitungen. Eine Horrormeldung jagt die nächste und der absolute Worst Case zwischen Verband und Ultras wird von allen Seiten in den kommenden Monaten heraufbeschworen.

Mit der ersten Ausgabe des Blauen Briefes möchten wir euch kurz und knapp erklären, wie sich unser aktueller Standpunkt zu dieser Thematik darstellt und wieso es von unserer Seite bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Spruchbänder, Stellungnahmen oder eine Teilnahme an szeneübergreifenden Treffen gegeben hat.

Unsere kompletten Beweggründe ausführlich in schriftlicher Form zu erläutern würde allerdings den Rahmen unseres Kurvenflyers sprengen. Trotzdem möchten wir versuchen in einigen kurzen und ehrlichen Ausführungen auf diese Thematik einzugehen.

Zu Beginn möchten wir klarstellen, dass auch aus unserer Sicht viele Entwicklungen und Mechanismen im und rund um den DFB sowie die DFL eingesetzt haben, welche mittlerweile eine Grenze überschreiten und nicht mehr länger einfach nur stillschweigend vor sich hergetragen und ausgesessen werden können. Themen, die nicht nur die aktiven Fanszenen sondern mittlerweile ein breites Fundament an Fußballfans in unseren Stadion beschäftigen. Eine Basis, die für uns als Grundstein dienen muss, um so viele Stadiongänger wie eben nur
möglich für diese Themen zu sensibilisieren und auf breiter Ebene an den jeweiligen Baustellen zu arbeiten. Auch wenn jeder Fußballfan und jede Kurve in unserer Republik sicherlich rein subjektiv gesehen ihre ganz eigenen Schwerpunkte bei der Gewichtung und Bearbeitung dieser Baustellen hat.

Trotz dieser unterschiedlichen Gewichtungen müssen wir uns ernsthaft und zielführend mit Themen wie Sportgerichtsbarkeit, Kollektivstrafen, Zuschauerausschlüsse, Eventisierung des Fußballs und diversen weiteren
Themen beschäftigen. Und vor allem müssen wir versuchen, Lösungsansätze zu liefern, die über stumpfe Schlagwörter wie “Scheiss DFB” hinausgehen.

Genau aus diesem Grund wirkt der aktuell eingeschlagene Weg diverser Fanszenen auf uns von Beginn an wie blinder Aktionismus, ohne ein klares Konzept und vor allem ohne eine notwendige Selbstreflektion in den eigenen Reihen.

Des Weiteren fehlt bei diesem “Aktionsbündnis”, ganz anders als bei der Kampagne “Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren” oder “12:12 - Ohne Stimme keine Stimmung”, ein klares und zielorientiertes Konzept. Ein Konzept, welches von A bis Z jeden Stadiongänger zu packen versucht, um die jeweiligen Kritikpunkte mit einer breiten Basis im Rücken verändern zu können.

Alleine durch den Start mit der schlichten aber mehr als plakativen Aussage “Krieg dem DFB” und den dazu passenden Spruchbändern in diversen Kurven, ist der sicherlich positive Grundgedanke schon weit vor dem wirklichen Beginn zum Scheitern verurteilt. Natürlich muss sich etwas ändern! Die aktuellen Entwicklungen rund um unsere Stadien sollten mittlerweile den letzten Fußballfan aufgeweckt haben. Allerdings gehört, um ein wirkliches Umdenken in den Verbänden zu bewirken, aus unserer Sicht weit mehr dazu, als plumpe Spruchbänder hochzuhalten oder böse Rapvideos zu drehen.

Neben der klaren Festlegung von Themenschwerpunkten bei den eigenen Forderungen muss jedes einzelne Thema vernünftig aufgearbeitet und aus jeder Sichtweise beleuchtet und anschließend bearbeitet werden. Bevor jedoch dieser wichtige Schritt eingeleitet werden kann, ist es unumgänglich auch einmal den Blick vor die eigene Haustür schweifen zu lassen.

Leider fehlt in vielen Szenen komplett die eigene Selbstreflektion, um als ein ernsthafter Gesprächspartner wahrgenommen zu werden. Exemplarisch an dieser Stelle sei der Umgang mit Pyrotechnik zu nennen. Manche Szenen sind leider nicht in der Lage, sich an selbstauferlegte Regeln zu halten und so werden ohne Sinn und Verstand Raketen in Familienblöcke geschossen, Fackeln auf dem Rasen entsorgt, Böllern durch die Gegend geworfen oder direkt die eigene Mannschaft beim Abschlusstraining beschossen.

Darüber, dass sich etwas ändern muss, sind wir uns sicherlich alle einig. Das Ganze funktioniert aus unserer Sicht allerdings nicht mit einer reinen Kriegserklärung ohne ausgereiften Plan!
wer keine lust hat, sich durch die wall of text durchzuarbeiten:

ultras gelsenkirchen bezeichnen die aktuelle kampagne "krieg dem dfb" als zu plump und kritisieren, dass kein ernsthaftes bzw. sinniges konzept hinter dem slogan steht und diese daher zum scheitern verurteilt ist, auch weil nur durch spruchbänder die breite maße nicht erreicht wird.

ebenfalls wird die fehlende selbstreflektion in einigen szenen kritisiert, die trotz dieser kampagne lieber pyrotechnik zünden, raketen in familienblöcke schießen oder böller zünden.

kann einige kritikpunkte, insbesondere die fehlende selbstreflektion, nachvollziehen, allerdings sehe ich schon ein konzept dahinter.

durch diesen breiten, durch alle ligen durch, seh-und hörbaren protest (spruchbänder, wechselgesänge) wurden schon sehr viele fans/zuschauer auf diese kampagne aufmerksam und der DFB quasi zu einer reaktion gezwungen, der mittlerweile immerhin zu einem dialog bereit ist und zumindest vorerst mal auf kollektivstrafen verzichten will.

für mich ist das schon ein erster teilerfolg.
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BurningSoul
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Re: Der Fussball...nur noch ein großer Witz?

Beitrag von BurningSoul » 21.08.2017 13:38

"Krieg dem DFB" als Kampfbegriff finde ich auch zu hoch gegriffen und für ein Dialog völlig ungeeignet. Auch die mangelnde Selbstreflektion, wenn Pyrotechnik angewendet wird, eventuell sogar in andere Blöcke geworfen wird, muss verbessert werden. Aber wer wirft denn Pyro in fremde Blöcke? Dortmunder haben es gegen Schalke getan und jetzt im Spiel Rostock gegen Berlin musste man solche Bilder sehen. Alle anderen Ultra-Gruppierungen sind was das angeht doch eher harmlos.

Auf die Geldstrafen für das Abfackeln von Pyrotechnik kann ich als Fan verzichten (und auf die Pyrotechnik selbst auch), aber Proteste mit "Sche** DFB"-Wechselgesängen und Doppelhalter, die einige Verfehlungen des DFBs in den vergangen Jahren zeigen, sind doch ideal. Unsere Fans haben gestern drei Dinge kritisiert. Der DFB hat in den letzten Jahren so viele Skandale und Machenschaften angesammelt, da könnten wir in jedem Heimspiel drei neue Doppelhalter anfertigen und hätten selbst nach 17 Heimspielen noch mehr als genug Material zum kritisieren.

Wichtig ist halt, dass es friedlich bleibt und die Kritik den richtigen Ton trifft. So wie bei uns und vielen anderen Vereinen am Wochenende. Ausgenommen natürlich dieses Banner von Aue. Wer auch immer das angefertigt und abgesegnet hat, sollte vielleicht keine Wörter nutzen, deren Bedeutung er nicht kennt.
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