FIFA und UEFA

[VFLmoney]

„Wer Infantino kennt, weiß, dass seine Schandtaten immer kurz vor dem Ereignis stattfinden“

https://www.welt.de/sport/article242818 ... n-hat.html

Blatter erklärte in dem Interview, er habe „versucht, das Geschäft zu kontrollieren“, sei aber immer wieder „am wirtschaftlichen Wert des Fußballs und an der Politik“ gescheitert.

Ausgerechnet Blatter.........liest sich wie eine Bewerbung um den Friedensnobelpreis.

Zur Frage von @3Dcad :

Ich frage mich nur war es früher vor 20 Jahren in China/ Olympia besser?

Ich versuche mal eine Antwort........nee, sicherlich nicht besser, aber noch nicht so extrem.
Weshalb ........es war noch nicht die Show und das Geld....seitdem ist es weitaus dynamischer geworden.

Die Show.........der Ex-OB von Frankfurt ist quasi die Bonsai-Ausgabe, immer mehr Personen wollen da auch im Rampenlicht stehen.
Bei Ereignissen, die tatsächlich worldwide stattfinden, die eindeutige Mehrheit der Weltbevölkerung nimmt heute daran teil.
Ist natürlich ein Wirtschaftsfaktor, der mit keinem anderen Sportereignis erreichbar ist.
Und politisch...........die Fans und das Gros der Spieler haben es nicht zu einem Polit-Event gemacht, wer hat es dann fabriziert ?

Hierzulande sind´s die, die jetzt in der Deckung liegen, da isses sicher inzwischen sehr eng.
Ist halt schiefgegangen, also volle Deckung, bis sich der Qualm verzogen hat.
Bis auf die ganz Dreisten, Blatter gehört dazu.

Noch hält die Gegenwehr, doch die jüngere Geschichte des Fußballs legt nahe, dass die Gier nach Geld am Ende siegen dürfte. Man kann da bei Sepp Blatter nachfragen.

Gier frißt Hirn..........bewahrheitet sich immer wieder.
Es sei denn, dass die Gegenwehr so stark wird, dass die Business-Player sich zurückziehen bzw. der Relais-Schalter Infantino ersatzlos wegfällt.
Bei der Gesamtzahl unserer Gattung weltweit sollten vllt. welche dabei sein, die das Enfant Terrible deluxe ersetzen können.
Andernfalls könnte Katar die Teststrecke für Saudi-Arabien gewesen sein, die sollen ja auch recht liquide sein.
Wäre sicher im Interesse von Gianni " Gimme more " Infantino.....

[Volker Danner]

VFLmoney makes the World go around..

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FIFA will die WM im Dreijahresrhythmus 
                                       
Die FIFA mit seinem Präsidenten Gianni 
Infantino an der Spitze treibt offenbar
weiter Reformpläne voran. Wie die eng- 
lischen Zeitungen The Guardian und Dai-
ly Mail übereinstimmend berichteten,   
soll die WM ab 2030 im Dreijahresrhyth-
mus ausgetragen werden - und somit mit 
einer Tradition brechen.               
                                       
Mit Ausnahme einer Unterbrechung wäh-  
rend des Zweiten Weltkriegs findet das 
Turnier alle vier Jahre statt. Infan-  
tinos Pläne, die WM häufiger auszutra- 
gen und damit mehr Geld zu generieren, 
sind bekannt. Sie stoßen aber insbeson-
dere in Europa auf Widerstände.

ard-text

Es ist nur noch irre..

[Knaller]

Und wird trotzdem so kommen. Unsere "Hauptsache WM"-Liebhaber" wirds freuen.

[3Dcad]

Ich hab wenig Show gesehen. Das Spiel und die Analysen bei ARD und ZDF, das war es. Öffentlich rechtliche war verbunden mit Rundfunkgebühr die ich sowieso zahle.

[Knaller]

Lieber Gianni,
danke für die beste WM aller Zeiten. Und auch danke dafür, daß du und dein bester Freund, der Emir, Messi in einen wärmenden Umhang gehüllt habt, damit er sich nicht erkältet.
Und ihm gefühlt minutenlang dem Weg zu seiner Mannschaft erklärt habt.
Danke Gianni, danke Fifa
Bitte ab jetzt 2 jährig WM, im Wechsel mit der Club-WM!

[kasu]

Von mir aus können sie die auch alle 6 Monate machen oder alle 6 Jahre. Interessiert mich so als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Aber egal was sie machen, es wird immer genügend Konsumenten geben.

[Lattenkracher64]

Ich hab wenig Show gesehen. Das Spiel und die Analysen bei ARD und ZDF, das war es. Öffentlich rechtliche war verbunden mit Rundfunkgebühr die ich sowieso zahle.

So habe ich das auch gehalten. 5 Minuten vor Spielbeginn eingeschaltet und nach den Spielen nur ab und an eine Analyse - besonders mit Chris und Per.

Magenta TV wollte ich nicht auch noch buchen - ohnehin waren dort etliche Spiele, die ich zeitlich nicht live hätte verfolgen können.

[borussenmario]

Beim Finale habe ich nach gedachtem Ende beim durchschalten gesehen, dass gerade Elfmeterschießen läuft, das habe ich mir dann angeschaut und diese aberwitzige Siegerehrung auch. Ansonsten habe ich von dieser WM nicht eine Minute gesehen, kein Spiel und keine Analysen. Und erstaunlicherweise auch nichts vermisst.

[fussballfreund2]

Bei mir war's das Elfmeterschießen zwischen Holland und Argentinien. Lief zufällig beim Weihnachtsessen mit den Kollegen.
Ansonsten ging's mir ganz genauso @ mario

[Eichmän]

Ich habe mir einige Spiele angesehen, fußballerisch war halt Unterhaltungswert geboten, mangels Alternativen. In der Rückblende muss man aber bei allen Absurditäten und Widerlichkeiten (gruß an die FIFA) festhalten, dass es anscheinend weltweit irgendwie niemanden, wirklich niemanden interessiert hat, was wir Deutschen zum mäkeln und rumjammern hatten. Da kann man nur schulterzuckend aufgeben, der Fußball wird seinen weiteren Weg in die kapitalistische Korruptionsbranche fortsetzen, und keiner wird dies stoppen. Freut euch auf die WM 2030 in Saudi-Arabien. Oder Belarus.

[mojo99]

Wir sind halt in Europa nicht der Nabel der Welt und in Südamerika, Afrika oder Asien schüttelt man über unsere Pseudomoral, mit der wir die ganze Welt bekehren wollen eh nur den Kopf. Besonders wenn man dann beim kleinsten Gegenwind umfällt, wie ein Blatt im Wind. Im größten Teil der Welt will man geilen Fußball sehen und interessiert sich nicht für die Arbeitsbedingungen auf den WM Baustellen, weil gerade in Südamerika, Afrika oder Asien viele Menschen unter genauso miesen Bedingungen arbeiten müssen und für diese Menschen, die sich keine Moral und Gratismut leisten können, ist die WM nach wie vor das größte. Viele Argentinier haben ein Jahreseinkommen geopfert oder ihr Haus verkauft, nur um bei der WM dabei sein zu können. Was denen in Erinnerung bleibt, ist, dass besonders wir Deutschen uns vor der ganzen Welt zur Lachnummer gemacht haben und den Schaden, den das für uns auf Jahre bedeutet, können viele noch gar nicht abschätzen.

[raute56]

Wir haben genug Probleme im eigenen Land (und in Europa), für die man sich schämen müsste und die es zu beheben gilt.

Ich verweise auch noch einmal auf die Aussagen von Otto Addo. Kann man unter diesem Link lesen (Aber auch in den Medien zu finden):https://www.derwesten.de/sport/fussball ... 28490.html

[HerbertLaumen]

Ich halte es nicht für Pseudomoral, wenn man Sklavenhaltung und fehlende Menschenrechte in Katar kritisiert. Es fehlt allerdings an Konsequenz, man hätte an der Veranstaltung gar nicht erst teilnehmen dürfen, dadurch bekommt die Kritik natürlich einen faden Beigeschmack.

[midnightsun71]

Na ja ,
Dann dürften viele Veranstaltungen nicht stattfinden... auch in Europa

Und auch in der USA nicht ... Demokratie sich nennen hat nichts mit echter Demokratie zu leben zu tun

[VFLmoney]

Es ist nur noch irre..

Da kommste dir vor wie im Irrenhaus.
Inzwischen ist mir auch eingefallen, an wen mich Infantino erinnert.



Möglicherweise ein legitimer Nachfahre von Tullius Destructivus, schon damals wusste man.....die spinnen, die Römer.

[borussenmario]

Viele Argentinier haben ein Jahreseinkommen geopfert oder ihr Haus verkauft, nur um bei der WM dabei sein zu können. Was denen in Erinnerung bleibt, ist, dass besonders wir Deutschen uns vor der ganzen Welt zur Lachnummer gemacht haben und den Schaden, den das für uns auf Jahre bedeutet, können viele noch gar nicht abschätzen.

Können sie sich ja dann abends unter der Brücke und/oder hungernd in den Schlaf lachen über die blöden Deutschen mit ihrem Menschenrecht, dessen Gültigkeit lustigerweise auch ihr Land in den entsprechenden Abkommen unterschrieben hat. Was das für diese Leute, die ihr Haus verkaufen oder ihr Jahresgehalt opfern, auf Jahre bedeutet, ist eigentlich das viel größere und ernsthafte Problem.


Zur Lachnummer haben sich zudem Verband und Spieler gemacht, nicht "wir" Deutschen.

[mojo99]

Aber es wird international als Deutschland allgemein wahrgenommen und nicht Verband und Spieler, da ja auch die Regierung, vertreten durch die Innenministerin mit ihrer peinlichen Binde dazu beigetragen hat.

[VFLmoney]

Viele Argentinier haben ein Jahreseinkommen geopfert oder ihr Haus verkauft, nur um bei der WM dabei sein zu können. Was denen in Erinnerung bleibt, ist, dass besonders wir Deutschen uns vor der ganzen Welt zur Lachnummer gemacht haben und den Schaden, den das für uns auf Jahre bedeutet, können viele noch gar nicht abschätzen.

Ja..........das ist halt das Problem, wenn man auch selbst bis zum Hals im Sumpf steckt.
Nicht nur durch die WM 2006, auch in der Zeit danach waren nicht nur der DFB, sondern auch Andere aus D willige Stützräder der FIFA.
Es ist dann auch nicht hilfreich, wenn andere .......Institutionen vor Ort den Bückling machen, Glaubwürdigkeit sieht anders aus.
Da kann man schlecht am nächsten Tag auf dem högschden Roß der Moral angetrabt kommen.
Und dann noch in Kombination mit diesen Teletubbie-Gesten, um ausgerechnet dort den Gastgeber und den Rest der Welt zu belehren.
Weil die Welt natürlich nur und ausschließlich am deutschen Wesen genesen kann.

Offenbar hat sich dort niemand Gedanken gemacht, welche Szenarien als Reaktion zu erwarten sind.

Reaktion A:
"Ööööömmmh....Moment mal, wir entscheiden schon noch selbst, was in unserem Land geschieht."

Reaktion B:
" Das ist ja wahnsinnig nett und aufmerksam von den Deutschen, das sie uns soooo wertvolle Tips für´s Leben geben. Was würden wir nur ohne sie machen.....!?"

Wenn uns Spanier, Briten oder Franzosen jede Woche volltexten würden, das wir nur mit ihrer Sichtweise anständig durch´s Leben kommen, wäre die Euphorie hierzulande wohl auch gedämpft, tippe mal auf Reaktion A.
Und bei uns kommt noch dazu........wir bringen noch nicht mal was auf die Kette, sondern drücken nur auf die Hupe.

Und was Argentinien angeht..........ich habe im hiesigen Großraum in den Wochen kein Auto mit Fähnchen etc. gesehen.......Null.
Könnte daran liegen, dass man mit zusätzlicher D-Kennzeichnung heute sehr schnell in einer fragwürdigen Schublade landet.
In manchen Stadtteilen des Großraumes bietet es auch gute Chancen, dass das Auto kurzerhand demoliert oder direkt abgefackelt wird.
Aber die Welt belehren wollen........das hamwer gern.

[Nothern_Alex]

Lösung A ist ja völlig legitim.
Nur sollen sie dann nicht Versprechungen machen, deren Umsetzung sie mMn nie vorhatten. Und damit meine ich nicht nur den Bierausschank im Stadion.
Ich meine, sie haben versprochen 2014 das Kafala System abzuschaffen
2015 ist ein elektronisches Bezahlsystem eingeführt worden, damit die Arbeiter zumindest ihren Lohn nachweisbar bekommen sollen.
Seit 2018 gibt es ein offizielles Beschwerdesystem.
2020 gab es eine Erhöhung des Mindestlohns und Arbeitnehmer konnten zumindest dem Papier nach den Arbeitnehmer wechseln, ohne dass der bisherige Arbeitnehmer zustimmen musste.
Die Doku „Katar - WM der Schande“ zeigt, dass viele dieser Versprechungen nicht umgesetzt wurden bzw. nur auf dem Papier existieren.
Die realen Chancen eine WM auszurichten, sind ungefähr so groß, wie eine sportliche Qualifikation zur WM. Katar hat die WM nur bekommen, weil sie einen anderen Weg gegangen sind. Nur wenn man diesen Weg geht, darf man sich nicht wundern, wenn andere den Weg nicht als normal sehen und Kritik äußern. Dass der DFB sich mit Schande bekleckert hat (wir deklarieren Katar als Schurkenstaat, nehmen aber dennoch an der WM teil), steht auf einem anderen Blatt.

[Volker Danner]

„Mein Freund, ich denke global“ – Wird der dreiste Promikoch jetzt bestraft?

Den originalen WM-Pokal darf nur ein sehr begrenzter Kreis von Menschen berühren, geschweige denn küssen. Das war Nusret Gökçe herzlich egal. Doch wie kam der Mann, der sich Salt Bae nennt, überhaupt an den Cup? Die Fifa will das jetzt zumindest untersuchen.

https://www.welt.de/sport/fussball/wm/a ... traft.html

Was für ein Schmierlappen..