FohlenForum

Ich gehe jetzt davon aus, dass diese Handspiel-Fassung die aktuelle ist:

https://www.bundesliga.com/de/faq/wie-s ... -weg-22822


Demnach interpretiere ich die von Euch diskutierten Szenen so: In der ersten darf es keinen Elfmeter geben, beim Grätschen schon, wenn der Spieler Arme oder Hände während des Sturzes seitlich oder senkrecht vom Körper wegstreckt.

Oder?

MG-MZStefan hat geschrieben: ↑01.04.2024 11:40 Ernstgemeinte Frage: Ist denn die Regel, dass wenn der Ball von einem eigenen Körperteil an die eigene Hand abspringt es keinen Elfmeter gibt nicht mehr aktuell? Hüfte an Hand z.B.? Ich meine das war zumindest mal so...

wenn der Ball vom Körperteil abspringt ist es kein Handspiel ,egal wo arm oder hand sind da dies niemals absicht ist da der spieler nicht damit rechnen kann...anders sieht es allerdings aus wenn er seine Hand oder Arm selber anschiesst...dann gilt die normale Handregel...abrallen vom Körper ist nicht strafbar

Gruss Karsten

Bedankt...

midnightsun71 hat geschrieben: ↑01.04.2024 14:31 wenn der Ball vom Körperteil abspringt ist es kein Handspiel ,egal wo arm oder hand sind da dies niemals absicht ist da der spieler nicht damit rechnen kann...anders sieht es allerdings aus wenn er seine Hand oder Arm selber anschiesst...dann gilt die normale Handregel...abrallen vom Körper ist nicht strafbar

Gruss Karsten

Du sagst "abspringt".
Wie sieht es denn mit selbst abschießen aus? Das ist ja schon "Absicht", weil er bewusst den Ball schießt.
Wenn ich quasi einen Seitfallzieher mache und mich damit selber anschieße, weil ich im Fallen meine Arme ausstrecke? Wenn sowas kein Elfmeter ist, dann..

Steht doch drinne in meinem Post ... so wie du sagst

Huch.. irgendwie falsch gelesen..

Jetzt aber...

borussenmario hat geschrieben: ↑09.04.2024 19:23 Glaube ich nicht, so viele Fehlentscheidungen gibt es auch wieder nicht, die unmittelbaren zu Toren führen. Der Schiri unterbricht zwar, aber genau diese falsche Entscheidung führt dann durch den Freistoß direkt zu einem Tor. Sieht er ein Foul nicht, führt das oft sogar weniger direkt zu einem Tor und wird trotzdem kassiert. Für mich macht das gar keinen Sinn. Mir fehlt die Logik dahinter.

VAR und Logik in einem Satz?
Bei gelben Karten, nicht rotwürdigen Fouls oder Einwürfen/Ecken greift der VAR halt nicht ein, egal was sich daraus entwickelt (Tor oder gelb/rot), für den VAR fängt damit eine neue Situation an.
Natürlich könnte man jetzt mit Ursache und Wirkung argumentieren, wenn ein Tor erzielt wird und erst eine Fehlentscheidung dieses Tor ermöglicht, gehört es einkassiert.
Aber der VAR hat offensichtlich schon alle Hände damit zu tun, zwischen Interpretation, Fehlentscheidung und klarer Fehlentscheidung zu entscheiden. Und nach 7 Jahren kann man vom DFB nicht erwarten, dass er diese Kinderkrankheiten angeht.

Manchmal dauert es ja (zB.wegen Verletzung), bis ein Freistoß ausgeführt wird. Ich würde es albern finden, wenn man dann nach paar Minuten den Freistoß ausführt, der zum Tor führt und man dann sagt „ nee, moment mal, war ja gar kein Foul, Tor zählt nun doch nicht“.

Oder der Freistoß wird zur Ecke abgelenkt. Die anschliessende Ecke bringt ein Tor. Nee halt Stop, zählt nicht, weil der Freistoß ja gar keiner war.

Generell bei Ecken, wenn nach Eckballtoren erstmal geprüft wird, obs denn auch wirklich eine Ecke war… ne danke.

Also entweder man prüft vorher und ändert die Entscheidung bevor Einwurf, Freistoß, Ecke ausgeführt wurde, oder man greift bei diesen Entscheidungen nicht ein.
Bin da eher für letzteres, weil der Videobeweis schon genug Stimmungskiller ist.

Wenn man alles kontrollieren möchte, müsste der Var bei gelb oder nicht auch schon eingreifen, weil gelb-rote Karten oder generell gelb-Sperren ja auch spielentscheidend werden könnten.

Wie oft holt sich (gerade gegen uns) ein Spieler eine Gelbe ab, foult dann nochmal gelbwürdig und fliegt dann trotzdem nicht vom Platz? Dann nimmt der Trainer den Spieler runter und das wars.

Wenn der VAR bei sowas nicht eingreift, wenn es um die zweite Gelbe geht, dann brauche ich ihn doch gar nicht bei roten Karten. Ist doch am Ende das gleiche.

Ich finde dann müsste der Var aber generell bei gelben Karten eingreifen. Es kam ja auch schon öfters vor, dass ein Spieler gelb bekommen hat, der dann aber hätte vom Platz fliegen müssen, da er vorher schon gelbwürdig gefoult hat, dort aber keine Karte gesehen hat.

Das ist dann aber wie beim Handelfer auch, nur das es dann wesentlich öfters während dem Spiel vorkommt. Der eine Var sagt war gelb, der andere sagt, lassen wir nochmal ohne durchgehen.

Einfachste Lösung: abschaffen.
Gerne Hawkeye, sonst nichts.

Abschaffen wäre schön.
Der Videobeweis hat mir schon genug Nerven gekostet. Schon allein bei Sportwetten, wenn ich live Ergebnisse gucke.
Mein Tipp schiesst ein Tor, ich so —> , auf einmal geht das Tor wieder weg. Liveticker: Var-Tor wurde aberkannt, ich so —>
et nervt

Solange der VAR nicht einheitlich eingreift, brauchen wir über Regeländerungen nicht diskutieren.
Aktuell empfinde ich es als völlig willkürlich, wann der VAR eingreift und wann nicht.
Am Beispiel VAR kann man mMn sehr gut den Unterschied zwischen Regeln und Gesetze sehen oder wie mein Vater es ausdrückte: Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint.

Einwurf von Torfabrik zum VAR beim gestrigen Spiel unserer Fohlen:

https://www.torfabrik.de/einwurf/aktuel ... auerspiel/

Woche für Woche..
Ich habe es wahrscheinlich schon 1000x gesagt und auch 100x hier geschrieben.. was vermisse ich die Zeiten von früher..
Tor - Jubel.
Heute - Warten.
Und wenn der Schiedsrichter falsch lag, weil er eben in einem Bruchteil von Sekunden entscheiden muss, dann hat man sich am Tag darauf noch beschwert, am nächsten es aber schon abgehakt.
Heute haben Schiedsrichter und VAR zig Zeitlupen und trotzdem werden mehr als fragliche Entscheidungen getroffen. Das macht mich traurig und sauer zugleich.

Worüber hier noch gar nicht gesprochen wurde:
Beim Spiel Tuna gegen Fürth, gibt es beim Stand von 0:0 Elfmeter für Fürth. Keine Proteste der Düsseldorfer, selbst der Verursacher Engelhardt nickt.
Diese korrekte Entscheidung konnte der VAR allerdings nicht so stehen lassen.

Dabei habe ich immer gedacht, in der Premier League läuft es mit dem VAR viel besser als in der Bundesliga:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/p ... 27bfa3300d

Der Preis »für eine kleine Steigerung der Genauigkeit« stehe im Widerspruch zum Geist des Spiels.

Interessante Sichtweise.

Ich bin auch kein Fan vom VAR, aber richtig eingesetzt, kann er natürlich helfen, den Sport fairer zu gestalten.
Aber dafür müssten wir weg von diesen Entscheidungen, bei denen man 20x mit der Zeitlupe vor- und zurückgeht, beim Abseits auf Schnürsenkel schaut.
Es hieß ja mal, "klare Fehlentscheidungen oder Wahrnehmungsfehler". Aber mittlerweile wird ja nach allem gesucht, was nur im Ansatz ein Foul sein könnte.
Wie kann es besser werden? Vielleicht mit 3 Challenges pro Team, was weiß ich.

Jaja, die Briten ...
Den Brexit bereuen sie ja auch schon ...