TuS Koblenz
"Veröffentlicht am 08.09.2006 um 23:51 Uhr
Quelle: BremerBaja
Zandi nach Koblenz
Ferydoon Zandi hat einen neuen Verein gefunden. Nachdem sein Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern zum 30.06.2006 ablief, war der 27-jährige vereinslos. Der Iraner unterschrieb beim Zweitligisten einen Vertrag bis zum Saisonende."
http://www.transfermarkt.de/news/news_t ... 4?id=14113
Quelle: BremerBaja
Zandi nach Koblenz
Ferydoon Zandi hat einen neuen Verein gefunden. Nachdem sein Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern zum 30.06.2006 ablief, war der 27-jährige vereinslos. Der Iraner unterschrieb beim Zweitligisten einen Vertrag bis zum Saisonende."
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Starke TuS bringt Leverkusen an den Rand einer Niederlage
[AUDIO] Stimmen zum Spiel & [VIDEO] Pressekonferenz
Brenny Evers setzt sich gegen Andrej Voronin und Juan durch
Es war ein echter Pokalkrimi, bei dem sich der Favorit aus Leverkusen am Ende durchsetzte. Zweimal ging die TuS durch Nessos (53.) und Sahin (104.) in Führung. Den Gästen gelang jeweils der Ausgleich durch Juan (58.) und Schneider (115.).
Das Spiel begann sehr verhalten und wurde durch die Abwehrreihen bestimmt. Beide Mannschaften standen in den ersten 30 Minuten sehr tief in ihrer jeweiligen Hälfte, Torchancen waren in diesem Zeitraum Mangelware. In der 37. Minute war es dann Rüdiger Ziehl, der einen Weitschuss an die Latte zimmerte. Der Ball sprang nach unten auf die Torlinie und wieder zurück. Schiedsrichter Kircher verweigerte ein Tor und lag damit - das bewiesen die Fernsehbilder - richtig. Die Gäste ließen sich dann nicht lange bitten: Bernd Schneiders Zusammenspiel mit Voronin war weltklasse. Der Nationalspieler scheiterte aber schließlich an TuS-Torhüter Michael Gurski.
Evangelos Nessos ringt mit Bernd Schneider um den Ball
Die zweite Halbzeit begann wieder ruhiger, ehe Evangelos Nessos einen herrlichen Freistoß aus 20 Metern halbrechter Position ins lange Eck zirkelte. Keine Chance für Keeper Butt und damit die Führung für die TuS. Die Gäste aus Leverkusen zeigten sich allerdings nicht geschockt und erzielten durch Juan direkt im Gegenzug das 1:1. Die 12.050 Zuschauer sahen im weiteren Verlauf ein sehr ansehliches Pokalspiel. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und hatten weiterhin sehr gute Chancen. Bis zur 90. Minute erhöte Leverkusen immer mehr den Druck, schaffte es aber nicht, die gut stehende TuS-Abwehr zu überwinden.
Letzte taktische Anweisungen von Trainer Sasic an Goran Sukalo
In der Nachspielzeit war es dann der eingewechselte Sahin, der die TuS mit einem sehenswerten Treffer zum zweiten Mal in Führung schoss. Er schirmte den Ball im Strafraum fantastisch ab und mit einer Drehung lenkte er den Ball vorbei an Butt. Bayer Leverkusen gab sich zu diesem Zeitpunkt aber nicht geschlagen, sondern erhöhte den Druck nochmals und kam dann auch durch Schneider zum Ausgleich in der 115. Minute. Nach einem schönen Lupfer von Babic war es der Nationalspieler, der den Ball nur noch ins Tor hämmern musste.
Schließlich musste das Spiel nach 120 Minuten durch Elfmeterschießen entschieden werden. Für TuS trat als erstes Joshua Grenier an, der auch sicher verwandelte. Seine Mannschaftskollegen Sukalo, Wiblishauser und Ziehl scheiterten bei ihren Schüssen am Aluminium oder auch an ihren Nerven. Die Gäste hatten beim Entscheidungsschießen das glücklichere Händchen und erzielten durch Schneider, Rolfes und Freier die entscheidenden Treffer. Lediglich Juan scheiterte an TuS-Keeper Gurski.
Die Zuschauer erlebten ein sehenswertes Fußballspiel bei herrlichem Sommerwetter. Das Spiel hat aber gezeigt, dass die TuS mit einem starken Gegner nicht nur mithalten, sondern ihn sogar fast an den Rande einer Niederlage bringen kann. Für die kommenden Spiele dürfte diese Leistung Auftrieb geben, um in der Liga weiterhin Erfolg zu haben.
TuS Koblenz:
Gurski - Evers, Tiéku, Grenier, Wiblishauser - Ziehl, Sukalo - Nessos ( 100./ Olumide ), Dzaka ( 111./ Forkel ), P. Langen - Keita ( 83./ Sahin )
Bayer 04 Leverkusen:
Butt - Castro, Madouni, Juan, Stenman ( 68./ Babic ) - B. Schneider, Rolfes, Barnetta ( 105./ Schwegler ) - Freier, Barbarez, Voronin ( 74./ Papadopulos )
Gelbe Karten:
Sukalo, Tiéku, Evers ( Koblenz ) - Júan ( Leverkusen )
Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
Zuschauer: 12.050
www.tuskoblenz.de
[AUDIO] Stimmen zum Spiel & [VIDEO] Pressekonferenz
Brenny Evers setzt sich gegen Andrej Voronin und Juan durch
Es war ein echter Pokalkrimi, bei dem sich der Favorit aus Leverkusen am Ende durchsetzte. Zweimal ging die TuS durch Nessos (53.) und Sahin (104.) in Führung. Den Gästen gelang jeweils der Ausgleich durch Juan (58.) und Schneider (115.).
Das Spiel begann sehr verhalten und wurde durch die Abwehrreihen bestimmt. Beide Mannschaften standen in den ersten 30 Minuten sehr tief in ihrer jeweiligen Hälfte, Torchancen waren in diesem Zeitraum Mangelware. In der 37. Minute war es dann Rüdiger Ziehl, der einen Weitschuss an die Latte zimmerte. Der Ball sprang nach unten auf die Torlinie und wieder zurück. Schiedsrichter Kircher verweigerte ein Tor und lag damit - das bewiesen die Fernsehbilder - richtig. Die Gäste ließen sich dann nicht lange bitten: Bernd Schneiders Zusammenspiel mit Voronin war weltklasse. Der Nationalspieler scheiterte aber schließlich an TuS-Torhüter Michael Gurski.
Evangelos Nessos ringt mit Bernd Schneider um den Ball
Die zweite Halbzeit begann wieder ruhiger, ehe Evangelos Nessos einen herrlichen Freistoß aus 20 Metern halbrechter Position ins lange Eck zirkelte. Keine Chance für Keeper Butt und damit die Führung für die TuS. Die Gäste aus Leverkusen zeigten sich allerdings nicht geschockt und erzielten durch Juan direkt im Gegenzug das 1:1. Die 12.050 Zuschauer sahen im weiteren Verlauf ein sehr ansehliches Pokalspiel. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und hatten weiterhin sehr gute Chancen. Bis zur 90. Minute erhöte Leverkusen immer mehr den Druck, schaffte es aber nicht, die gut stehende TuS-Abwehr zu überwinden.
Letzte taktische Anweisungen von Trainer Sasic an Goran Sukalo
In der Nachspielzeit war es dann der eingewechselte Sahin, der die TuS mit einem sehenswerten Treffer zum zweiten Mal in Führung schoss. Er schirmte den Ball im Strafraum fantastisch ab und mit einer Drehung lenkte er den Ball vorbei an Butt. Bayer Leverkusen gab sich zu diesem Zeitpunkt aber nicht geschlagen, sondern erhöhte den Druck nochmals und kam dann auch durch Schneider zum Ausgleich in der 115. Minute. Nach einem schönen Lupfer von Babic war es der Nationalspieler, der den Ball nur noch ins Tor hämmern musste.
Schließlich musste das Spiel nach 120 Minuten durch Elfmeterschießen entschieden werden. Für TuS trat als erstes Joshua Grenier an, der auch sicher verwandelte. Seine Mannschaftskollegen Sukalo, Wiblishauser und Ziehl scheiterten bei ihren Schüssen am Aluminium oder auch an ihren Nerven. Die Gäste hatten beim Entscheidungsschießen das glücklichere Händchen und erzielten durch Schneider, Rolfes und Freier die entscheidenden Treffer. Lediglich Juan scheiterte an TuS-Keeper Gurski.
Die Zuschauer erlebten ein sehenswertes Fußballspiel bei herrlichem Sommerwetter. Das Spiel hat aber gezeigt, dass die TuS mit einem starken Gegner nicht nur mithalten, sondern ihn sogar fast an den Rande einer Niederlage bringen kann. Für die kommenden Spiele dürfte diese Leistung Auftrieb geben, um in der Liga weiterhin Erfolg zu haben.
TuS Koblenz:
Gurski - Evers, Tiéku, Grenier, Wiblishauser - Ziehl, Sukalo - Nessos ( 100./ Olumide ), Dzaka ( 111./ Forkel ), P. Langen - Keita ( 83./ Sahin )
Bayer 04 Leverkusen:
Butt - Castro, Madouni, Juan, Stenman ( 68./ Babic ) - B. Schneider, Rolfes, Barnetta ( 105./ Schwegler ) - Freier, Barbarez, Voronin ( 74./ Papadopulos )
Gelbe Karten:
Sukalo, Tiéku, Evers ( Koblenz ) - Júan ( Leverkusen )
Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
Zuschauer: 12.050
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ich bin auch ma gespannt was mit dem neuen Spieler passirtBorussen-Styler hat geschrieben:Koblenz hat sich gut verstärkt dieses Jahr bin ganz besoders auf Zandi gespannt da er ein Klasse spieler ist nur genau wie Lincoln nie in Lautern klar gekommen ist und sich deshalb da auch nie beweisen konnte.
hoffetlich wird er auch in milans Plane auch ein platzirt werden
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Bei Zandi bin ich am meisten gespannt was der bringen wird.
Er könnte bei einem entsprechendem Verein ein 2 Lincoln werden, oder hätte er werden können wenn er mal eher von Lautern weggegangen wäre.
Aber irgendwie komisch bei Lautern klappt es nieee so wirklich mit den Spielmachern: Ballack Lincoln Zandi wer war noch alles da? Und als sie weg waren wurden sie Weltklasse, bis jetzt zumindest die ersten beiden.
Er könnte bei einem entsprechendem Verein ein 2 Lincoln werden, oder hätte er werden können wenn er mal eher von Lautern weggegangen wäre.
Aber irgendwie komisch bei Lautern klappt es nieee so wirklich mit den Spielmachern: Ballack Lincoln Zandi wer war noch alles da? Und als sie weg waren wurden sie Weltklasse, bis jetzt zumindest die ersten beiden.
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IgorDemo hat geschrieben:Ballack ist mit Lautern Meister geworden und hat auch da schon sehr gut gespielt War ja auch noch am Anfang seiner Fußballerkarriere
Ja klar war er dort nicht schlecht das war Lincoln auch nicht, doch wenn man dies jetzt vergleicht zu damals in Lautern sind sie 3-4 Klassen besser.
Die TUS würd aber trostdem nicht absteigen sie schaffen schon den klassenerhalt mach dir da keine sorgenummer 12 1/2 hat geschrieben:sry hab nur text zum ersten saisonsieg gesehen und darauf geantwortet nicht den gegen lev oder so also und ihr steigt doch ab und gladbach wird meister! war ernst gemeint
aber der VFL steht an erster stelle damit du es weisst
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Erste Heimniederlage der TuS gegen Wacker Burghausen
Salif Keita mit einem Volleyschuss gegen Vlado Jeknic
In einem sehr schwachen Zweitligaspiel kassiert die TuS die erste Heimniederlage der Saison gegen die bis dato noch sieglose Mannschaft von Wacker Burghausen. Trotz der zwischenzeitlichen Führung schaffte es die TuS nicht, den Sieg über 90 Minuten zu retten.
In der gesamten Partie schaffte es keine der beiden Mannschaften, Akzente im Spiel zu setzen. So fiel auch das 1:0 durch Nessos in der 38. Spielminute überraschend. Der junge Langen war es, der nur durch ein Foul zu stoppen war und den anschließenden Freistoß konnte Nessos direkt verwandeln.
In der zweiten Halbzeit legten die Gäste direkt mächtig los. Dragan Bogavec erzielte in der 46. Spielminute den Ausgleich. Auch im weiteren Verlauf waren die Gäste die bessere Mannschaft und hatten mehrmals das 2:1 auf dem Fuß. In der 85. Minute war es dann aber soweit und Vlado Jeknic nutzte die sich bietende Gelegenheit zur Führung.
Zu keiner Zeit im Spiel konnte die TuS an die Leistung aus dem Pokalfight gegen Leverkusen anknüpfen und so war es nicht überraschend, dass es am Ende null Punkte wurden. Die Gäste waren über die gesamte Spielzeit engagierter, wenngleich sie auch nicht überzeugen konnten. Sie nutzten aber die wenigen Chancen und standen hinten clever.
TuS Koblenz:
Gurski - Evers ( Guscinas / 87. ), Grenier, Tiéku, Wiblishauser - Ziehl, Sukalo ( Zandi / 86. ) - Nessos, Dzaka, P. Langen - Keita ( Sahin / 68. )
Wacker Burghausen:
Gospodarek - Jeknic, Hertl, Vukovic, Drescher - Palionis - Wiesinger, Burkhardt ( Schmidt / 69. ) - Aigner ( Krejci / 77. ), Nicu - Bogavac ( Rosin / 89. )
Gelbe Karten:
Keita, Sukalo – Jeknic, Palionis
Schiedsrichter: Markus Kuhl
Zuschauer: 8.495
www.tuskoblenz.de
Salif Keita mit einem Volleyschuss gegen Vlado Jeknic
In einem sehr schwachen Zweitligaspiel kassiert die TuS die erste Heimniederlage der Saison gegen die bis dato noch sieglose Mannschaft von Wacker Burghausen. Trotz der zwischenzeitlichen Führung schaffte es die TuS nicht, den Sieg über 90 Minuten zu retten.
In der gesamten Partie schaffte es keine der beiden Mannschaften, Akzente im Spiel zu setzen. So fiel auch das 1:0 durch Nessos in der 38. Spielminute überraschend. Der junge Langen war es, der nur durch ein Foul zu stoppen war und den anschließenden Freistoß konnte Nessos direkt verwandeln.
In der zweiten Halbzeit legten die Gäste direkt mächtig los. Dragan Bogavec erzielte in der 46. Spielminute den Ausgleich. Auch im weiteren Verlauf waren die Gäste die bessere Mannschaft und hatten mehrmals das 2:1 auf dem Fuß. In der 85. Minute war es dann aber soweit und Vlado Jeknic nutzte die sich bietende Gelegenheit zur Führung.
Zu keiner Zeit im Spiel konnte die TuS an die Leistung aus dem Pokalfight gegen Leverkusen anknüpfen und so war es nicht überraschend, dass es am Ende null Punkte wurden. Die Gäste waren über die gesamte Spielzeit engagierter, wenngleich sie auch nicht überzeugen konnten. Sie nutzten aber die wenigen Chancen und standen hinten clever.
TuS Koblenz:
Gurski - Evers ( Guscinas / 87. ), Grenier, Tiéku, Wiblishauser - Ziehl, Sukalo ( Zandi / 86. ) - Nessos, Dzaka, P. Langen - Keita ( Sahin / 68. )
Wacker Burghausen:
Gospodarek - Jeknic, Hertl, Vukovic, Drescher - Palionis - Wiesinger, Burkhardt ( Schmidt / 69. ) - Aigner ( Krejci / 77. ), Nicu - Bogavac ( Rosin / 89. )
Gelbe Karten:
Keita, Sukalo – Jeknic, Palionis
Schiedsrichter: Markus Kuhl
Zuschauer: 8.495
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19.09.2006 - 11:09 Uhr
Derby-Fieber sorgt für großen Zuschauerandrang
Für das Rheinland-Pfalz-Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der TuS Koblenz (Freitag, 18 Uhr) sind keine Stehplatzkarten mehr erhältlich. Wie der FCK weiter mitteilt, sind bereits 33.600 Karten im Vorverkauf abgesetzt worden. Der Verein empfiehlt auf Grund des Freitag-Termins eine frühe Anreise. Sportlich begegnen sich die beiden einzigen rheinland-pfälzischen Zweitligisten am Freitag auf Augenhöhe: Nach der 0:2-Niederlage des 1. FC Kaiserslautern in Rostock weisen beide Teams eine Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen auf, für die besser platzierte TuS spricht das Torverhältnis. Sitzplatzkarten für das Derby sind noch im TuS-Shop erhältlich.
www.tuskoblenz.de
Derby-Fieber sorgt für großen Zuschauerandrang
Für das Rheinland-Pfalz-Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der TuS Koblenz (Freitag, 18 Uhr) sind keine Stehplatzkarten mehr erhältlich. Wie der FCK weiter mitteilt, sind bereits 33.600 Karten im Vorverkauf abgesetzt worden. Der Verein empfiehlt auf Grund des Freitag-Termins eine frühe Anreise. Sportlich begegnen sich die beiden einzigen rheinland-pfälzischen Zweitligisten am Freitag auf Augenhöhe: Nach der 0:2-Niederlage des 1. FC Kaiserslautern in Rostock weisen beide Teams eine Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen auf, für die besser platzierte TuS spricht das Torverhältnis. Sitzplatzkarten für das Derby sind noch im TuS-Shop erhältlich.
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22.09.2006 - 19:57 Uhr
Die TuS verliert vor Rekordkulisse in Kaiserslautern knapp mit 3:4
[AUDIO] Stimmen zum Spiel & [VIDEO]Pressekonferenz
Kampf bis zur letzten Sekunde
Am 5. Spieltag der Saison stand das erste Rheinland-Pfalz Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der TuS Koblenz auf dem Spielplan. Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften liegt bereits 43 Jahre zurück. Damals hieß das Duell in der Oberliga-Südwest noch FCK gegen die TuS Neuendorf und endete 9:3. Tore sind heute auch einige gefallen, nämlich genau sieben.
Das Spiel begann vom FCK sehr druckvoll und man merkte den Roten Teufeln an, dass Sie die Niederlage aus Rostock gut verkraftet haben. In den ersten 30 Minuten agierte der FCK sehr überlegen und hatte durch Hajnal, Karadas und Simpson die Führung auf dem Fuß. Tore waren jedoch Fehlanzeige und so kam die TuS immer besser ins Spiel. Sukalo (38.) und Ziehl (45.) nutzten die einzigen beiden Chancen direkt zur 2:0 Führung und so ging es dann auch in die Halbzeit.
Salif Keita im Duell mit Sven Müller
Nach der Pause das gewohnte Bild, wie zu Beginn der ersten Hälfte. Der FCK begann die Halbzeit überlegen und hatte dieses Mal auch das Glück auf seiner Seite. Béda (48.), Bohl (56. / 61.) und Daham (65.) drehten das Spiel dann komplett um. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung durch den FCK auch verdient. Die TuS spielte zu defensiv und hatte zu wenige Torchance, um die Hausherren wirklich in Verlegenheit zu bringen.
Nach der Führung dann aber das gleiche Bild. Die Hausherren ließen sich immer weiter zurückfallen und gaben der TuS viele Freiräume, die sie dann auch konsequent zu nutzen wussten. Ein Freistoß von Grenier fälscht Dzaka (84.) ab und lässt Macho damit keine Chance. In den restlichen Minuten schaffte es die TuS dann aber nicht mehr, gefährlich vor das Tor zu kommen, um wenigstens noch ein Unentschieden zu erzielen.
"Kopf hoch Martin" - Milan Sasic tröstet Martin Forkel
Damit geht das erste Derby der beiden Mannschaft seit 43 Jahren zugunsten des FCK aus. Der FCK klettert damit vorerst auf den fünften Tabellenplatz vor. Für die TuS heißt es jetzt nach vorne schauen und das Spiel am kommenden Freitag gegen Offenbach ins Blickfeld zu nehmen. Die Offenbacher sind schlecht in die Saison gestartet und dadurch ergibt sich für die TuS die Möglichkeit, wieder einen Dreier einzufahren.
Trainer Milan Sasic sieht die Fans als Gewinner des Spiels. "Die Zuschauer haben ein echtes Derby gesehen", so Sasic in der Pressekonferenz. Weiterhin stellt er sich die Frage, "darf eine Mannschaft verlieren, wenn sie auswärts drei Tore schießt?" Die Antwort gibt er in einem Atemzug mit "ja – in so einem Spiel kann man das". Sasic wünscht dem FCK viel Glück und er hofft, dass mit diesen drei Punkten der Aufstieg für den FCK drin ist.
TuS Koblenz:
Gurski - Evers ( Forkel / 25.), Grenier, Tiéku, Wiblishauser - Ziehl, Sukalo ( Olumide / 72.) - Nessos, Dzaka, Keita ( Langen / 72.) - K. Sahin
1. FC Kaiserslautern:
Macho - S. Müller, Béda, Ouattara, Bellinghausen - Riihilahti ( Bohl / 53.) - Reinert, Simpson - Hajnal ( Lexa / 86.) - Daham ( Halfar / 77.), Karadas
Gelbe Karten:
Reinert - Gurski, Nessos
Schiedsrichter: Dr. Helmut Fleischer
Zuschauer: 40.028
www.tuskoblenz.de
Die TuS verliert vor Rekordkulisse in Kaiserslautern knapp mit 3:4
[AUDIO] Stimmen zum Spiel & [VIDEO]Pressekonferenz
Kampf bis zur letzten Sekunde
Am 5. Spieltag der Saison stand das erste Rheinland-Pfalz Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der TuS Koblenz auf dem Spielplan. Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften liegt bereits 43 Jahre zurück. Damals hieß das Duell in der Oberliga-Südwest noch FCK gegen die TuS Neuendorf und endete 9:3. Tore sind heute auch einige gefallen, nämlich genau sieben.
Das Spiel begann vom FCK sehr druckvoll und man merkte den Roten Teufeln an, dass Sie die Niederlage aus Rostock gut verkraftet haben. In den ersten 30 Minuten agierte der FCK sehr überlegen und hatte durch Hajnal, Karadas und Simpson die Führung auf dem Fuß. Tore waren jedoch Fehlanzeige und so kam die TuS immer besser ins Spiel. Sukalo (38.) und Ziehl (45.) nutzten die einzigen beiden Chancen direkt zur 2:0 Führung und so ging es dann auch in die Halbzeit.
Salif Keita im Duell mit Sven Müller
Nach der Pause das gewohnte Bild, wie zu Beginn der ersten Hälfte. Der FCK begann die Halbzeit überlegen und hatte dieses Mal auch das Glück auf seiner Seite. Béda (48.), Bohl (56. / 61.) und Daham (65.) drehten das Spiel dann komplett um. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung durch den FCK auch verdient. Die TuS spielte zu defensiv und hatte zu wenige Torchance, um die Hausherren wirklich in Verlegenheit zu bringen.
Nach der Führung dann aber das gleiche Bild. Die Hausherren ließen sich immer weiter zurückfallen und gaben der TuS viele Freiräume, die sie dann auch konsequent zu nutzen wussten. Ein Freistoß von Grenier fälscht Dzaka (84.) ab und lässt Macho damit keine Chance. In den restlichen Minuten schaffte es die TuS dann aber nicht mehr, gefährlich vor das Tor zu kommen, um wenigstens noch ein Unentschieden zu erzielen.
"Kopf hoch Martin" - Milan Sasic tröstet Martin Forkel
Damit geht das erste Derby der beiden Mannschaft seit 43 Jahren zugunsten des FCK aus. Der FCK klettert damit vorerst auf den fünften Tabellenplatz vor. Für die TuS heißt es jetzt nach vorne schauen und das Spiel am kommenden Freitag gegen Offenbach ins Blickfeld zu nehmen. Die Offenbacher sind schlecht in die Saison gestartet und dadurch ergibt sich für die TuS die Möglichkeit, wieder einen Dreier einzufahren.
Trainer Milan Sasic sieht die Fans als Gewinner des Spiels. "Die Zuschauer haben ein echtes Derby gesehen", so Sasic in der Pressekonferenz. Weiterhin stellt er sich die Frage, "darf eine Mannschaft verlieren, wenn sie auswärts drei Tore schießt?" Die Antwort gibt er in einem Atemzug mit "ja – in so einem Spiel kann man das". Sasic wünscht dem FCK viel Glück und er hofft, dass mit diesen drei Punkten der Aufstieg für den FCK drin ist.
TuS Koblenz:
Gurski - Evers ( Forkel / 25.), Grenier, Tiéku, Wiblishauser - Ziehl, Sukalo ( Olumide / 72.) - Nessos, Dzaka, Keita ( Langen / 72.) - K. Sahin
1. FC Kaiserslautern:
Macho - S. Müller, Béda, Ouattara, Bellinghausen - Riihilahti ( Bohl / 53.) - Reinert, Simpson - Hajnal ( Lexa / 86.) - Daham ( Halfar / 77.), Karadas
Gelbe Karten:
Reinert - Gurski, Nessos
Schiedsrichter: Dr. Helmut Fleischer
Zuschauer: 40.028
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Erneut vergeigt die TuS eine 1-0 Führung; Schwache 2.Hälfte kostet den Sieg und wertvolle Punkte
Erneut führte die TuS mit 1-0 und war am Drücker, erneut wurde diese Führung durch nicht mehr nachvollziehbare Fehler der Mannschaft vergeigt!
Es ist zum Haare raufen: Als ob die Kicker in Schwarz und Blau das Fußballspielen verlernt hätten, genauso spielten Keita, Dzaka und Co ab der 46.Mni im Stadion Oberwerth. Nach einer guten 1. Hälfte und einer nicht unverdienten 1-0 Führung kam die Elf aus der Kabine und verlor völlig den Faden sowie die Kontrolle über den Gegner. Offenbach war am der 46.Min klar besser und deckte die schwächen der TuS gnadenlos auf: Nur ein 2.Ligatauglicher Stürmer, ein Nationalspieler der nur Alibifussball spielt ohne wirkliche Ideen, eine Abwehr die weder Sattelfest noch Herr der Lüfte ist!
Folgende Fragen drängen sich dem Beobachter auf:
Warum spielte statt Forkel, Richter oder Langen die seit Wochen sich außer Form befindenden Grenier und Keita?
Warum durfte Keita nach seinen zuletzt mehr als schwachen Auftritten erneut von Beginn an ran? Warum wurde die bekannte Kopfballschwäche nicht durch Richter behoben?
Jeder Spieler hat mal Phasen in denen es nicht läuft - Wenn ein Langen seid 2 Wochen nur noch Ersatz ist, dann hätten andere Spieler diese "Denkpause" aber gleich doppelt verdient! Mit Querpässen über 2 Metern und Alibigrätschen ins Leere kann man in der 2.Liga oder aber in der Slowenischen Nationalmannschaft keinen Blumentopf gewinnen! Da kann ein Ziehl noch so kämpfen, ein Gurski die unmöglichsten Bälle halten - Alles Umsonst, wenn wie in den letzten 3 Spielen, die gleichen Spieler wieder und wieder die gleichen Fehler machen!
Also Männer, besinnt euch auf das, was uns in der RL stark gemacht hat und geht als Einheit auf den Platz die bereit ist 90 Minuten lang zu kämpfen, zu rennen und durch ihren Willen zu bestehen!
www.blau-schwarz.com
Erneut führte die TuS mit 1-0 und war am Drücker, erneut wurde diese Führung durch nicht mehr nachvollziehbare Fehler der Mannschaft vergeigt!
Es ist zum Haare raufen: Als ob die Kicker in Schwarz und Blau das Fußballspielen verlernt hätten, genauso spielten Keita, Dzaka und Co ab der 46.Mni im Stadion Oberwerth. Nach einer guten 1. Hälfte und einer nicht unverdienten 1-0 Führung kam die Elf aus der Kabine und verlor völlig den Faden sowie die Kontrolle über den Gegner. Offenbach war am der 46.Min klar besser und deckte die schwächen der TuS gnadenlos auf: Nur ein 2.Ligatauglicher Stürmer, ein Nationalspieler der nur Alibifussball spielt ohne wirkliche Ideen, eine Abwehr die weder Sattelfest noch Herr der Lüfte ist!
Folgende Fragen drängen sich dem Beobachter auf:
Warum spielte statt Forkel, Richter oder Langen die seit Wochen sich außer Form befindenden Grenier und Keita?
Warum durfte Keita nach seinen zuletzt mehr als schwachen Auftritten erneut von Beginn an ran? Warum wurde die bekannte Kopfballschwäche nicht durch Richter behoben?
Jeder Spieler hat mal Phasen in denen es nicht läuft - Wenn ein Langen seid 2 Wochen nur noch Ersatz ist, dann hätten andere Spieler diese "Denkpause" aber gleich doppelt verdient! Mit Querpässen über 2 Metern und Alibigrätschen ins Leere kann man in der 2.Liga oder aber in der Slowenischen Nationalmannschaft keinen Blumentopf gewinnen! Da kann ein Ziehl noch so kämpfen, ein Gurski die unmöglichsten Bälle halten - Alles Umsonst, wenn wie in den letzten 3 Spielen, die gleichen Spieler wieder und wieder die gleichen Fehler machen!
Also Männer, besinnt euch auf das, was uns in der RL stark gemacht hat und geht als Einheit auf den Platz die bereit ist 90 Minuten lang zu kämpfen, zu rennen und durch ihren Willen zu bestehen!
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