Athletiktrainer A. Mouhcine, J. Bode, N. Dyon, R. Steinweg, P. Schmidt

[RONALDINHO10]

Also ich werd mit dieser Geschichte nicht warm!

Virkus hat festgestellt: "Das Gleiche gilt für das Athletiktraining. Wir haben festgestellt, dass die Defizite unserer Jugendteams nicht im fußballerischen Bereich liegen."
Mit der Konsequenz, sich besser/breiter/professioneller aufzustellen.

Und dann macht man den Athletiktrainer der Jugend zum Coach der Profis?
Das macht keinen Sinn! ...und es hinterläßt den Eindruck, dass man auf diese Trennung nicht vorbereitet war.

Wenn man zwei Sätze weiterliest sieht man ja das man wohl eher mit der Quantität des Athletiktrainings als mit der Qualität unzufrieden war.

[Simonsen 1978]

Interessante Fragestellung. Wenn ich mich recht entsinne hat Stranzl doch auch die Trainingsintensität bemängelt unter Schubert. Es wird sich zeigen, wie fit und spritzig die Mannschaft sein wird. Fitness wird in der Vorbereitung geholt.

Schaun mer mal.....

[purple haze]

Wo hat stranzl denn das gesagt?

[Lupos]

Stranzl umschrieb es deeskalierend und entschärfend mit den Worten " dosiert trainiert.. " .
Aber auch Xhaka "kritisierte" mal den geringen Trainingsumfang in der Sportbild

[AlanS]

Stranzl umschrieb es deeskalierend und entschärfend mit den Worten " dosiert trainiert.. " .
Aber auch Xhaka "kritisierte" mal den geringen Trainingsumfang in der Sportbild

Ich bin ja auch hellhörig und sehr kritisch, wenn ich mitbekomme, wie viele/wenig Stunden eine Profi-Mannschaft trainiert, weil ich weiß, wie viele Stunden man im Hochleistungssport täglich sinnvoll und leistungssteigernd (damit meine ich jetzt nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit) trainiert werden könnte.
Man muss aber ganz klar zugeben, dass es unter Schubert kein Spiel gegeben hat, bei dem man den Eindruck bekommen musste, die Mannschaft sei nicht fit!

Es gibt halt auch Trainingsmethoden (z.B. HIIT, Tabata), bei denen kann man mit deutlich weniger Zeitaufwand den physiologisch gleichen Trainingseffekt, wie bei altbekannten Methoden erzielen.
Wenn also ein Trainerteam modern und clever das Training für Fußballprofis abstimmt, dann könnten die Trainingseinheiten schon mal kürzer ausfallen, ohne dass es zu einem Leistungsverlust käme.

Trotzdem muss man auch in diesem Fall die Frage stellen: Könnte man sich vielleicht gerade wegen der Zeitersparnis pro Trainingseinheit nicht noch mehr Einheiten einbauen und das Leistungspotenzial auf ein noch höheres Niveau heben?

Um das geht ja eigentlich im Training: Belastung -> möglichst schnelle Regeneration
->möglichst bald der nächste Trainingsreiz -> möglichst schnelle Regeneration -> ...

[ewiger Borusse]

die Trainingsmethoden eines Felix Magath sind auch nicht das gelbe vom Ei.
Ich denke die Fohlenelf war in der letzten Saison konditionell immer fitt. Seid Frontzeck weg ist sieht das anders aus.

[mdi]

Stranzl umschrieb es deeskalierend und entschärfend mit den Worten " dosiert trainiert.. " .
Aber auch Xhaka "kritisierte" mal den geringen Trainingsumfang in der Sportbild

könnte natürlich auch sein, dass du einfach nur »deeskalierend und entschärfend« einen teil der absonderlichen hetzkampagne widerkaust, die die ”zeitung“ und ihr zwilling aus Köln in der rückrunde der abgelaufenen saison gegen André Schubert aufgefahren haben. in diesem rahmen haben ja ganz viele ganz unheimlich viel in hergestellten zusammenhängen angeblich gesagt.

aber wer weiss das schon.

[Diplom-Borusse]

Man muss aber ganz klar zugeben, dass es unter Schubert kein Spiel gegeben hat, bei dem man den Eindruck bekommen musste, die Mannschaft sei nicht fit!

Also am Ende der - unbestreitbar sehr intensiven - Hinrunde hatte ich diesen Eindruck durchgehend.

Das Team ist schon in der letzten Viertelstunde in ManCity platt gewesen, und dann gegen Leverkusen (Liga, 0:5) und im Pokal gg. Werder dito; gegen D 98 hat es dann am Ende nochmal eine Energieleistung zum Schluss gebraucht, um das Spiel zu drehen.

Dies lag sicher auch an der - von mir x-fach damals kritisierten - mangelnden Rotation, aber die "Dauerspieler" waren erkennbar nicht (mehr) voll fit Richtung Hinrundenende.

[AlanS]

Dies lag sicher auch an der - von mir x-fach damals kritisierten - mangelnden Rotation, aber die "Dauerspieler" waren erkennbar nicht (mehr) voll fit Richtung Hinrundenende.

Auf die fehlende Rotation hatte ich bei einzelnen Spielern ja auch mehrfach hingewiesen (es ging ja sogar so weit, dass Raffael um eine Pause gebeten hat ...). Das ist aber doch dann ein anderes Thema, würde ich sagen, oder?

Bei einigen Spielen, die du aufgezählt hast, käme für mich eher falsch gewählte Taktik denn mangelnde Fitness als Begründung für das schlechte Spiel in Frage ...

Solche Phasen/Spiele gab es aber auch unter Favre. Daher würde ich grundsätzlich nicht an der "Fitnesskompetenz" des Trainers zweifeln.

[KommodoreBorussia]

Zumal man auch nicht alles gleichzeitig haben kann.

Das "Zauderli" hatte, soweit ich mich dunkel erinnere, zu Beginn der Saison noch keine Stammelf und ständig durchgewechselt, Chaos war die Folge.
Schubert hat, von Verletzungen abgesehen durch konstante Aufstellungen Stabilität in eine immer mehr eingespielte Mannschaft zurückgebracht.

Mangelnde Rotation kann man in der abgelaufenen Saison nun wirklich nicht Schubert ankreiden. Ganz im Gegenteil, genau richtig gehandelt!

[AlanS]

Mangelnde Rotation kann man in der abgelaufenen Saison nun wirklich nicht Schubert ankreiden.

Bei einzelnen Spielern eben schon. Das waren vor der Winterpause bei Dreifachbelastung insbesondere Johnson und Raffael, wobei bei Johnson ja noch die Problematik mit seiner Verletzung dazu kam. Wendt war auch so ein Dauerbrenner, der nicht rotiert wurde, oder?
Ohne einen direkten Zusammenhang herstellen zu wollen - aber diese drei Spieler hatten dann auch Muskelverletzungen, wimre.

Sehr gut hat mir von Schubert gefallen, wie er bei Dahoud die Belastung dosiert hat. Den hat er ja oft für die letzten 20 min raus genommen. Eine sehr clevere Variante der Rotation.

[mitja]

[ewiger Borusse]

Man muss aber ganz klar zugeben, dass es unter Schubert kein Spiel gegeben hat, bei dem man den Eindruck bekommen musste, die Mannschaft sei nicht fit!

Also am Ende der - unbestreitbar sehr intensiven - Hinrunde hatte ich diesen Eindruck durchgehend.

Das Team ist schon in der letzten Viertelstunde in ManCity platt gewesen, und dann gegen Leverkusen (Liga, 0:5) und im Pokal gg. Werder dito; gegen D 98 hat es dann am Ende nochmal eine Energieleistung zum Schluss gebraucht, um das Spiel zu drehen.

Dies lag sicher auch an der - von mir x-fach damals kritisierten - mangelnden Rotation, aber die "Dauerspieler" waren erkennbar nicht (mehr) voll fit Richtung Hinrundenende.

@ Diplom Borusse

Du weist aber schon das man vor dem Spiel in Manchester 3 Tage zuvor den FC Bayern zu hause besiegt hat, und zu dem Zeitpunkt als Man-city in Führung ging, von der Bank die Nachricht an das Team gegeben wurde das Sevilla gegen Juve führt, somit wäre jedes aufbäumen zwecklos gewesen.

Schubert hat selber oft genug gesagt das die Mannschaft am Zahnfleisch geht, Borussia hat halt nicht den Kader mal eben 5-6 Mann von Spiel zu Spiel zu rotieren, erst recht nicht wenn mit Hahn, Hermann, Stranzl, Jantschke, Dominguez 5 international erfahrene Leistungsträger bereits seit Monaten ausfallen.
und wenn man gegen D98 am Ende das Spiel dreht, dann schafft man das sicher nicht wenn man platt ist.

du solltest deine Diplomarbeit noch mal überarbeiten

[mitja]

Neben Sportwissenschaftler Alexander Mouhcine kümmert sich ab sofort auch Athletiktrainer Markus Müller um die Fitness der Fohlenelf.

http://mobil.borussia.de/index.php?id=1 ... cebe88d97b

[Borusse 61]

Herzlich Willkommen Markus

[Borussunny]

Willkommen in der Familie Markus.

[Günter Thiele]

Na jetzt bin ich beruhigt...

[Mikael2]

die Trainingsmethoden eines Felix Magath sind auch nicht das gelbe vom Ei.
Ich denke die Fohlenelf war in der letzten Saison konditionell immer fitt. Seid Frontzeck weg ist sieht das anders aus.

Das würde ich so pauschal nicht sagen. Du solltest Dir mal Kickers Würzburg anschauen. Der ehemalige Magath-Assistent Hollerbach hat dort mit Würzburg eine Mannschaft von der 4. Liga direkt in die 2. Liga geführt und als einen Grund die gute Fitnessgrundlage erwähnt. Und so wie ich Hollerbach in Erinnerung habe, dürften damit so einige Grundlagen a la Magath gemeint sein.

Ich denke schon, das die Fitnessgrundlagen über das Wohl und Wehe einer Saison mitentscheiden und auch bei der Häufigkeit der Verletzungen ein ernstes Wörtchen mitzureden haben.

[AlanS]

Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Thread ist, aber ich vermute schon. Hier oder bei Schubert ...

Wir haben in dieser noch jungen Saison schon auffällig viele Muskelverletzungen. Besteht ein Zusammenhang mit Training und Spielweise?

[Mikael2]

Ich koennte es mir jetzt leicht machen und auf meinen obigen Beitrag verweisen.
Ich gehe nochmal kurz drauf ein: ich habe die Kickers aus Würzburg bisher nicht so oft verfolgt. Aber was ich so dem Kicker oder online entnehmen konnte, hat die starke Betonung auf die Fitness die Kickers u.a. soweit gebracht.
Allerdings wird es bei dem Thema auch viele konträre Ansichten geben.
Einen ganz direkten Zusammenhang wirst Du nicht finden. Es koennte ja auch mit dem Weggang des langjährigen Atletiktrainers vor Beginn der letzten Saison zu tun haben. Zumindest ist es ein Thema, was man sich naeher anschauen sollte.
Und beim Spielstil wird man dann auch irgendwann landen.