Das haut ja so nicht hin. Die Neuen müssen ja erst Taktik studieren und zuschauen.pf@ffae hat geschrieben:Vielleicht wurde die Kaderplanung über mehrere Jahre veranschlagt. Im letzten Sommer hat man den ersten Teil vollzogen und dort die finanziell guten Möglichkeiten ausgeschöpft. In diesem Sommer kommt nun Teil zwei!
Bei unserer Borussia kann man doch gar nicht über mehrere Jahre hinaus eine Mannschaft planen. Das geht nur so lange, wie der oder die Spieler, die sich durch überragende Leistungen in das Interesse der großen Vereine gespielt haben, noch bei uns spielen. Sobald man in der Tabelle unter den ersten fünf stabil mitspielt, kommen doch die großen Vereine - und schon muss wieder neu geplant werden.
Was mann wirklich langfristig planen kann, ist die Breite des Kaders. Da kann man auch das Niveau anheben durch eine gut strukturierte Vereinsphilosophie und durch die Verpflichtung junger Spieler - was ja bei unserer Borussia auch so gegeben ist und auch so gemacht wird.
Beim Spielsystem wird es aber schwierig, gerade, wenn man so detailbesessen ist, wie Favre. Fehlt da ein entscheidender Kopf aus der Mannschaft, haut ja das System wieder nicht hin.
Wenn ich die Entwicklung nach dem Abgang des mittlerweile legendären Rückgrats sehe, baut man zwei bis drei Jahre auf, dann spielt man - wenn alles normal läuft - wieder ein Jahr oben mit, dann verliert man wieder sein Rückgrat und muss wieder zwei bis drei Jahre aufbauen ...
Der Gedanke ist schon logisch und erklärt auch, warum so manches nicht rund gelaufen ist - und hat doch nun auch wirklich nichts mit einer Verschwörungstheorie zu tun.Simonsen 1978 hat geschrieben:Mein Schluss ist glasklar, daß im Sommer 2012 eben nicht feststand, daß Favre bleibt und der Verein anders geplant hat. (Zustimmung zu Zaman) Das Bayern Interesse hatte und Olympic Lyon mit Favre verhandelte war bekannt (nein kein Gerücht).